Was für ein Siegeszug. Hinter K.I.Z liegen ein Nummer 1 Album, zahlreiche Platinplatten, komplett ausverkaufte Tourneen und eine über die letzten Jahre alles in den Schatten stellende Festivalpräsenz.
Geldberge von unfassbarem Ausmaß wurden angehäuft, für Normalsterbliche kaum auszugeben, doch dank exzessiven Drogenkonsums und Veruntreuung seitens des Managements sind die Kassen schon wieder komplett leer.
Neues Geld muss her. Aus diesem Grund und weil die Welt tatsächlich immer noch untergeht, spielen K.I.Z auf dem diesjährigen Kosmonaut Festival!
Tausende Kilometer bei 43 Grad auf der Autobahn, gefühlte 637 Sprints zwischen Omnichord und Regenbogenachttästler: Von Wegen Lisbeth haben in den letzten Jahren von Cuxhaven bis Konstanz so ziemlich jede Bühne bespielt und dabei pflichtbewusst und mit akribischer Sorgfalt jeden Backstagekühlschrank geleert.
Nach monatelangem Festivalsommer im heimischen Berlin angekommen, mussten die Fünf dann jedoch ernüchtert feststellen, dass die Milch im Kühlschrank in der Zwischenzeit verschimmelt ist und vor Matzes Fenster ein Büroneubau die Sicht auf die Autobahn versperrt. Während die fünf Pflicht-Berliner nach zahlreichen Konzerten quer durch die Republik also in der Hood wieder regelmäßiger nach dem Rechten sahen, hörte man es zwischen Penny und Proberaum verdächtig aus der Tiefe ächzen und wummern: Ein angsteinflößendes aber eindeutiges Zeichen, dass 2019 noch das ein oder andere Unerwartete auf uns zukommen könnte. So z.B. das Kosmonaut Festival!
Es gibt vieles, wofür man die Parcels schon hielt: Manchmal etwa für eine französische Band: Les Par-Sells. Gern auch mal für einen Haufen australischer Strand-Dudes. Oder diese Typen, die direkt aus den Siebzigern in die Gegenwart geschickt wurden. Was die Parcels wirklich sind, vor allem, wenn man nun über ihr Debütalbum spricht, ist aber vor allem eines: Ein schwer zu definierender Superlativ.
Viele, die die Parcels zum ersten Mal auf der Bühne sehen, haben das Gefühl, etwas ganz Eigenes entdeckt zu haben. Ja, man kann hier und da durchaus hören, dass die Band mal ein paar Tage mit Daft Punk in einem Raum saß. Aber es gibt eben auch Tracks wie „Exotica“. Und beim sechsten Anhören entdeckt man vielleicht sogar etwas Dubstep auf dem Album. Die Band, die sich stets zwischen den Polen moderner Mentalität und Old-School-Traditionen bewegt, wollte eine Album ohne stilistische Grenzen aufnehmen, das sich dabei trotzdem nach einem großen Ganzen anfühlt. Genau wie bei den klassischen Alben der Popgeschichte, die die Parcels selbst verehren.
Und mit diesem Gefühl stehen sie nicht allein da, denn die deutliche Ahnung beschleicht einen, dass eine Band wie die Parcels, genau wie ihre Garderobe, nur alle 30 Jahre mal auf der Bildfläche erscheint.
Die Haltung der Giant Rooks ist kosmopolitisch, genau wie ihr Sound. Aus Deutschland herausgekommen ist die Band schon jetzt. Mittlerweile ist es für sie fast genauso normal, in Manchester zu spielen oder in London, wie es für andere deutsche Indie-Bands normal ist in München zu spielen oder in Bremen. Und die Clubs werden größer, die Tickets verkaufen sich immer schneller, große Teile der Tour zu EP sind schon jetzt ausverkauft.
Giant Rooks sind immer noch erst Anfang 20 und damit unverschämt jung. Wenn sie weiterhin mit dieser unfassbaren Intensität an ihren Songs schrauben, was soll man denn nach einer so dermaßen ausgereiften EP wie „Wild Stare“ erst von einem Debütalbum erwarten?
Die musikalische Verortung der Crew fällt nicht nur aufgrund der breiten Karosserie ihrer unterschiedlichsten Künstler, sondern auch durch die straighte und siegesgewisse Kreuzung von klassischem, lockeren Berliner Boom-Bap-Vibe und modernen Trap-Elementen aus gegenwärtigen Hip-Hop-Anwandlungen schwer.
Auch wenn sich die Jungs musikalisch ungern in eine Schublade einordnen lassen, liegt dennoch mindestens auf der Hand, dass sich ihr authentisches Auftreten besonders im Rahmen von Live- Auftritten im vollen Maße entfaltet. Egal ob mit Bangern im Club oder bei Akustik-Sessions in Berliner Bars: Wenn Dead Dawg, Monk, Ion Miles, Big Pat, Longus Mongus, MotB und Samy auf Bühnen zueinander finden, ist harter Abriss in Form von energiegeladenen Shows vorprogrammiert. Bitte alle einmal die Arme hoch für BHZ!
Geboren in Rom, bekommt Fil mit zehn die erste Gitarre geschenkt. Später spielt er in kleineren Bands, schreibt Songs, vergisst darüber das Lernen, landet auf einem Internat in Irland. »Das war eine prägende Zeit«, sagt Fil heute. »Die ganzen Bands, die nach den Strokes kamen, MGMT, Arctic Monkeys, Mumford & Sons, habe ich in Irland viel früher entdeckt als andere.«
In den letzten Jahren spielen Fil Bo Riva drei ausverkaufte Tourneen und Konzerte unter anderem in Paris, London, Mailand und Amsterdam. Ihre Songs laufen überall im Radio, Fil Bo Riva treten auf Festivals wie Great Escape, Eurosonic und Montreux Jazz Festival auf, es gibt gemeinsame Tourneen mit Matt Corby, Joan As Police Woman, Milky Chance und einigen anderen, außerdem eine Nominierung für den Europe Talent Award. Das alles wohlgemerkt mit nur einer einzigen EP im Rücken, denn das Album kommt ja erst jetzt.
Europäische Folklore, Indie-Pop – ein betörendes Ensemble-Werk aus der Perspektive eines überaus begabten Songschreibers, welches der Wahlberliner gemeinsam mit seiner Band beim Kosmonaut auf die Bühne bringen wird.
Kollaborationen mit Grammy Gewinner Portugal. The Man, Tropkillaz, Casper, Nimo und Mothica, außerdem offizielle Remixe für Major Lazer, A-Trak, Brillz, Duck Sauce und TWRK. Die Drunken Masters sind in den letzten Jahren quasi Stammgäste in den Sets der ganz Großen und releasen ihre Songs auf Indie Tastemaker Labels wie Diplos Mad Decent / Good Enuff und A-Traks Fools Gold Records wie aber auch auf Universal Music und Columbia Records.
Mit ihrer Single „Louder ft. Portugal. The Man“ schafften sie es direkt auf Platz 1 der HypeM Charts und die Kollabo „Rave“ mit Eskei83 ist seit Release 2017 zu einem Clubhit gewachsen.
Seit 2010 touren Joe & Chrissi durch Clubs auf der ganzen Welt und spielen im deutschsprachigen Raum jedes große Festival von Rock am Ring über Southside / Hurricane, Deichbrand Festival, FM4 Frequency bis Lollapalooza. In ihren Live Sets mischen sie genreübergreifend alles was Bass hat und ballert. Moshpits sind also vorprogrammiert!
LARI LUKE gehört zu Deutschlands Besten wenn es um Bass Musik geht. Sowohl als Radiomoderatorin bei 1LIVE als auch als Künstlerin beweist sie ein außergewöhnliches Talent das Publikum mit ihrer Energie auf der Bühne in ihren Bann zu ziehen.
Mit ihrer eigenen Kombination aus Dubstep, Trap und bassigem 4-to-the-floor Beat, erzeugt sie einen wiedererkennbaren musikalischen Stil, wie man ihn bisher kaum in der deutschen Clubszene gehört hat.
Der 23jährige Songwriter & Rapper Kelvyn Colt ist überall zuhause. Kelvyns Musik liefert den Soundtrack für alle, die sich nicht so ganz zugehörig fühlen, die zwischen den Stühlen sitzen und sich nicht gerne in Schubladen stecken lassen. 2Pac, Kid Cudi, Fela Kuti, Sade und Eminem hebt er als besondere Inspirationsquellen hervor.
Er zog nach London ohne Geld, Freunde oder Job um seinen Traum Musiker und Künstler zu sein zu verfolgen. Um seine künstlerische Arbeit sowie die seiner Freunde zu unterstützen gründete er mit 16 Jahren das Kollektiv BYS.
Am Anfang seiner Karriere ist Kelvyn der Erfüllung seines Traums bereits erstaunlich nah: Während der Recordings zu LH914 konnte er sein pendeln zwischen Berlin und London bereits um New York und LA erweitern. Mit Dr. Dres Zögling Neff-U, Bless Beats oder The Krautz arbeitete er an neuer Musik. Eine hybride Mischung, die Kelvyns einzigartigen Lebenslauf widerspiegelt: Trap trifft auf Grime und R&B – und erzeugt dabei ein Amalgam, das mal kämpferisch, mal sinnlich und mal politisch klingt. Vor allem klingt Kelvyn Colts Sound hochmodern und zukunftsweisend, denn er vertont die Lebensrealität eines Künstlers, dem Grenzen jeglicher Art zuwider sind.
Der Rolling Stone nennt Cari Cari die wichtigste Live-Entdeckung des diesjährigen Primavera Sound Festivals in Barcelona. Das Duo schaffte es auf Platz 6 der meistgebuchten Newcomer Europas und wird seit ihrem Debut “AMERIPPINDUNKLER” von Blogs und Magazinen weltweit als eine der spannendsten Neuentdeckungen Europas gehandelt.
Internationale Medien bezeichnen das Duo abwechselnd als “The Lovechild Of The Kills and The XX” (IndieShuffle, US) „with a pinch of Morricone“(FM4, AUT) oder die nächsten “Cat Power“ (BestBefore, AUS). Bei unzähligen Auftritten von Australien bis Portugal übertraf Cari Cari wieder und wieder die Erwartungen aller Teilnehmer und wurde auch in Österreich am Waves Vienna Festival von einer internationalen Expertenjury zur besten Newcomer-Band des Landes gekürt.
Jugo Ürdens zählt zu Österreichs angesagtesten Rappern, ohne sich wie einer zu verhalten. Kein Protz, keine Kraftausdrücke. Dafür Humor mit Scharfsinn. Im Oktober veröffentlichte er mit „YUGO“ sein Debüt, spielte sich durch die Clubs der Heimat und war seit Dezember mit RIN auf komplett ausverkaufter Tour.
In Kreisen schon als nächster großer Wurf gehandelt kommt er dieses Jahr aufs Kosmonaut, ihr dürft gespannt sein!
BLOND sind eine Chemnitzer Band. Auf ihren bislang zwei Tonträgern zeigen flotte Pop-Songs das Potenzial feierwütiger Teens. BLOND sind drei Geschwister, die voller Hingabe Gitarre, Schlagzeug, Synthesizer und Bass spielen. Das junge Trio präsentiert eine variationsreiche Mischung aus Indie, Pop und Las Vegas Glamour. BLOND, das ist der verbeulte Kaugummi-Automat, die misshandelte Barbie Puppe. BLOND ist das Aufstoßen nach dem Genuss eines grellfarbenen Energydrinks.
Mütter, sperrt eure Hunde, Handtaschen, Söhne und Autos weg, BLOND liegt in der Luft!
Pål Vindenes, auch als Moon Man, Space, Big P oder einfach Pish bekannt, verbringt seine meiste Zeit als Frontmann von Kakkmaddafakka, einem von Norwegens größten Indie-Exporten. Und ohne Frage einer der besten Live-Bands auf dem Planeten.
2019 ist er mit seiner Soloplatte unterwegs und besucht dabei auch das Kosmonaut Festival. Freut euch auf etwas großartiges!
Mitten aus dem Herzen des Ruhrgebiets kommt die gerade erst 18 jährige Sängerin Amilli.
Man könnte Amilli auch als die RnB-verliebte, kleine Schwester von Lana del Rey bezeichnen, denn ihre oftmals laidback Vocal-Performance steht der, der großen Schwester in keinster Weise nach. Und während ihre Altersgenossen in den Clubs der Stadt zu „Gucci Gang“ aufdrehen oder ihr Taschengeld für den nächsten Supreme-Drop sparen, arbeitet sie fleißig an ihrem Debüt.
GLOBAL heißt das Debütalbum der Band FLUT deshalb, weil es behandelt, was alle jungen Menschen auf der Welt verbindet: Orientierungslosigkeit, Suche, Begierde. Angefangen hat alles mit einem tragbaren VHS-Rekorder und der audiovisuellen Obsession der 5 Jungs mit der bunten, aber auch dreckigen Ästhetik der 1980er Jahre. Sie gründeten die Musikgruppe FLUT, zogen nach Wien und veröffentlichten ihre Debüt-EP Nachtschicht.
Vom Post-NDW ist jedoch nicht mehr allzu viel übrig. Auf den großen und kleinen Bühnen im deutschen Sprachraum und dem Asphalt dazwischen haben FLUT im letzten Jahr ihren Sound geschliffen. Auf dem Langspieler GLOBAL finden FLUT zu ihrem ureigenen Klang ohne Rücksicht auf Szenen, Zeitgeist oder Epochen, einem Klang zeitlos und global. Ihre Lieder sind immer noch irgendwo zwischen unterkühltem Synthesizer- Minimalismus und bombastischem Stadionrock, aber filigraner, facettenreicher und ausgereifter.
Swutscher ist Plattdeutsch für „liederlich lebender Mensch“ -ganz platt sind die Jungs aber nicht. Im Gegenteil, denn ihre Musik ist eine Kombination aus Wahnwitz und Finesse. Schrullige Klampfen, knartziger Gesang und ganz viel Norddeutschland.
Das Sextett aus Hamburg, bestehend aus Sascha, Martin, Sven, Velvet, Mike und Seb kombiniert Komik, die man aus Opas alten Erzählungen am Lagerfeuer kennt mit „Rhener Romantik“ und den goldenen Schlager der 50er Jahre mit einem wunderbar hysterischen Garage-Sound. In den vergangenen Monaten tourten sie mit Isolation Berlin und Moonlandingz, aber das ist erst der Anfang. Verschroben durch die ländliche Schönheit der norddeutschen Gefilde wankend oder auf einem „Drahtesel“ unterwegs, aber immer mit der obligatorischen Dose Bier bewaffnet. Hier kommen Swutscher.
STEINER & MADLAINA malen das Bild einer Welt, die wir schon lange nicht mehr so eindrücklich und reflektiert wahrgenommen haben. Aufbruch, Licht und Schatten und die Bedrängnis der Gegenwart, ausgedrückt in bezauberndem Indie-Folk-Pop, der Zähne zeigt und enorme Dynamik entwickelt. Mal erinnert ihr zweistimmiger Gesang an First Aid Kit, ihre liedschreiberische Zugänglichkeit lässt an den perlenden Pop von Boy denken, dann wieder geleiten uns Nora Steiner und Madlaina Pollina an düstere Abgründe, wie sie auch Emily Jane White beschreibt. Allerdings sind dies nur ungefähre Orientierungspunkte, allesamt Vergleiche, die der Originalität von STEINER & MADLAINA nicht gerecht werden.
Sie sind junge, hochtalentierte Songschreiberinnen, ihre Gabe, Emotionen durch Beobachtungen in ihren Liedern zu transportieren, ohne mit Befindlichkeitstexten beliebig zu werden oder sich ausgetretener Pfade zu bedienen, ihre Vorstellung von bestimmten Sounds und Arrangements, die ihre Lieder adäquat präsentieren, die Mehrsprachigkeit als Katalysator von Inhalten, die Originalität ihrer Themen – in der Welt des am Lied orientierten Indie-Pops ist diese Anhäufung von Besonderheiten selten. Diese Perle der Avant-Pop-Kunst ist ein wahres Geschenk. Ein berückend begabtes Paar mit einem berückend einnehmenden Debütalbum. Cheers!
Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch im Rock’n’Roll immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition –und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren.
Kate Bush und Cyndi Lauper besuchen einen von Peaches geleiteten Aerobic-Kurs, wo Stevie Nicks von Fleetwood Mac Madonna gerade in der Garderobe erklärt, dass sie sich doch bitte einmal locker machen soll, während drinnen schon ausgelassen zu David Bowie getanzt wird. Ungefähr so klingt Ankathie Koi. Die Texte sind mal reflektiert, mal abgedreht, aber immer pointiert; die Videos zu den Singles „Little Hell“, „Black Mamba“ und „Foreign Heart“ präsentieren eine ebenso wandlungsfähige wie ausdrucksstarke Performerin und Entertainerin, bei der Schmäh und Haltungganz selbstverständlich Hand in Hand gehen und überbordende Lebenslust und Verletzlichkeit zwei Seiten derselben Medaille sind.
Ankathie Koi kann die Tanzmaus, die feine Lady und den männermordenden Vamp, und doch geht es ihr nie darum, von einem Geschlechterstereotyp ins nächste zu wechseln. Auch Männer können hier Schwestern sein, zwei davon stehen Ankathie Koi bei ihren Live-Exzessen zur Seite. Postfeminismus? Ja, eh, nur meint der hier halt kein Freilos für ein achselzuckendes Anything Goes.
Goodkat aus Leipzig bewegt musikalisch irgendwo zwischen Rap, Footwork und Future Bass. Als Teil der »Stiff Little Spinners« Crew releaste er in den letzten Jahren regelmäßig auf Audiolith Musik um die 120BPM unter seinem Alias »Gimmix«.
Mit Goodkat versucht er nun als DJ und Produzent neue Akzente zu setzen. So auch dieses Jahr auf dem Kosmonaut Festival.
Giovanni Jano, besser bekannt als Jaël, ist ein 25 jähriger Künstler, Produzent, DJ und Sänger aus den Niederlanden. Neben seiner Debut-EP veröffentlichte er zuletzt zwei “Remixes & Club Edits” Volume 1 & 2.
Sein Sound? Funk trifft Future Beats trifft Soul trifft Hip Hop. Ihr dürft also gespannt sein!
Mit ihrem Podcast »Sharp Radio« fing im Jahr 2014 alles an. Seitdem konnte Jenny Sharp mit Hilfe einer Menge Support innerhalb der urbanen Clublandschaft in Deutschland und bei Festivals wie dem TH!NK? oder splash! auch live ein sicheres Händchen für eine erstklassige Selection beweisen.
Ihre vielseitigen Sets bewegen sich zwischen aktuellem HipHop, futuristischen Beats, Bass Musik, Footwork, Grime, bis hin zu Electronica und House.
Jordss, auch “Queen of rnb edits” genannt, ist eine Expertin darin jeden Dancefloor zu füllen. Ihr könnt euch sicher sein: In ihrem wilden Mix aus Genres und BPMs ist für jeden etwas dabei!
Kid Pedro ist Teil der umtriebigen Restless Boys und großer Musikfan. Seine DJ Sets sind eine spannende Reise zwischen Beats, New-und Oldschool Picks über Baile Funk bis zu UK Funky.
Vote for Pedro – it’s a party!
Wer ist dieser Genre? Qnoe weiß es auch nicht. Was er aber weiß: Wie man sich in etlichen musikalischen Stilrichtungen bedient, ohne den roten Faden zu verlieren, Digs aus den entlegensten Soundcloud Ecken mit Classics zu einem unverwechselbaren Vibe verquirlt und den Club so zum Bällebad für Goons, Raver und Lovers macht. Qnoe Sets sind ein Traphouse mit Jazzkeller und UK Garage.
Innovative Selection trifft auf klassisches DJ-Handwerk, knowledge trifft Neugierde. So kommen zeitgenössische Clubmusik, zeitlose Banger und zukünftige Lieblingslieder in jeweils verschiedenster Gemengelage zur Geltung und werden angereichert mit Eigenproduktionen und den infamous Qnoe Club Edits, die mittlerweile bei DJs rund um den Globus Anklang finden und in den underground Clubs von London bis Paris, im Soulection-Umfeld oder von Szenegranden wie Jazzy Jeff gespielt werden.
Wantigga AKA Jonathan Tan ist kein gewöhnlicher Musikproduzent, schon sein ganzes Leben lang kreiert er eigenwillige Sounds. Er kombiniert Soul mit elektronischen Elementen und hat mit seinem Future-Soul schon die ganze Welt bereist.
Dieses Jahr macht er endlich Halt auf dem Kosmonaut, wir freuen uns euch diesen ganz besonderen Künstler präsentieren zu dürfen!
Der Chemnitzer DJ und Produzent Zorro ist ein musikalischer Tausendfüssler. Seine positiven Sets zwischen futuristischen Sounds und Klassikern urbaner Musik reichen von cloudy bis housy und stehen im Zeichen der »Good Vibes«.
Der perfekte musikalische Unterhalter für deine Hochzeit und deinen Rave im Keller.
Der PietCast ist ein wöchentlich erscheinender Podcast von PietSmiet, der sich vor allem mit Videospielen befasst. Der Name „PietCast“ setzt sich aus den Worten „PietSmiet“ und „Podcast“ zusammen.
Am 18. Februar 2015 wurde der Podcast durch Peter Smits, Gründer von PietSmiet, in einem knapp dreiminütigen Audiobeitrag angekündigt. Als Motivation dafür nannte Smits, dass er mit Christian Stachelhaus, ebenfalls Mitglied von PietSmiet, von ihren Erlebnissen auf der GEEK, einer Messe für Videospiele, erzählen wollte.
Die gefürchtete Celebrity Expertin Dr. Elena Gruschka und Max Richard Leßmann Gonzalez, Popstar und Romantikikone laden ein zu einer rauschenden Revue, betörend für alle Sinne. Beißend komisch entführen sie uns in die Welt der Reichen und Schönen (und sprechen wahrscheinlich trotzdem auch über Boris Becker).
Elena Gruschka und Max Richard Leßmann sind Deutschlands wichtigsten Promiexperten. In ihrem Liveprogramm beweisen sie wieder einmal warum.
Falk Schacht und Jule Wasabi sprechen über die Themen, Trends und Tweets der Deutschrap-Blase. Die HipHop-Journalisten bohren dicke Bretter, diskutieren Nichtigkeiten und geben einen Blick hinter die Kulissen des Rap-Zirkus.
Wir müssen reden. Über deutschen Rap. Und zwar nicht nur ab und zu – sondern jede Woche. In die Flut an News, Ankündigungen, Videopremieren, Twitter-Beefs und Realness-Debatten wird jeden Donnerstag Ordnung gebracht. Diesen dreckigen Job übernehmen zwei, die von Berufswegen knietief im Sumpf der Deutschrap-Szene waten: Falk Schacht und Jule Wasabi aka Schacht & Wasabi, in ihrem neuen Podcast bei PULS.
Zusammen sind die beiden das perfekte Team für einen unterhaltsamen aber auch tief und hintergründigen Blick auf die deutsche Rapszene. Der Podcast ist von und für die Szene. Auch Nerds werden hier noch was über deutschen HipHop lernen – und nicht nur in ihrem Deutschrap-Weltbild bestätigt, sondern auch häufig vor den Kopf gestoßen werden.
Einmal im Monat skypen die zwei langjährigen Freundinnen Maxi und Alice von Berlin nach Hamburg. Im rund einstündigen Podcast thematisieren sie alles, was die beiden Frauen beschäftigt – Themen zwischen Popkultur, Equality und Medien.
Dabei analysieren sie sich und die Gesellschaft, in der sie leben, fragen sich, z.B. warum Männer eigentlich immer noch keine Kleider tragen sollen, weibliche Lust immer noch ein Tabuthema ist oder ob Rap mit Feminismus vereinbar ist. Empowerment und Inklusion gehören bei den beiden zur Podcastordnung. Dabei sind Maxi und Alice nie dogmatisch, sondern bereit zuzugeben, wenn sie selbst an Grenzen geraten.