
Tausende Kilometer bei 43 Grad auf der Autobahn, gefühlte 637 Sprints zwischen Omnichord und Regenbogenachttästler: Von Wegen Lisbeth haben in den letzten Jahren von Cuxhaven bis Konstanz so ziemlich jede Bühne bespielt und dabei pflichtbewusst und mit akribischer Sorgfalt jeden Backstagekühlschrank geleert.
Nach monatelangem Festivalsommer im heimischen Berlin angekommen, mussten die Fünf dann jedoch ernüchtert feststellen, dass die Milch im Kühlschrank in der Zwischenzeit verschimmelt ist und vor Matzes Fenster ein Büroneubau die Sicht auf die Autobahn versperrt. Während die fünf Pflicht-Berliner nach zahlreichen Konzerten quer durch die Republik also in der Hood wieder regelmäßiger nach dem Rechten sahen, hörte man es zwischen Penny und Proberaum verdächtig aus der Tiefe ächzen und wummern: Ein angsteinflößendes aber eindeutiges Zeichen, dass 2019 noch das ein oder andere Unerwartete auf uns zukommen könnte. So z.B. das Kosmonaut Festival!